Die Stimmen
Die Sänger
Der Bariton Patrick Rohbeck wurde 1976 im thüringischen Mühlhausen geboren.
Schon in frühester Kindheit erhielt er an der Musikschule Nordhausen Gesangsunterricht.
Nach dem Besuch des Spezialgymnasiums für Musik "Schloß Belvedere" begann er 1994 sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik "FRANZ LISZT" in Weimar bei Prof. Ulrike Fuhrmann, welches er 2003 mit dem Diplom abschloss. In den letzten Jahren ist Patrick Rohbeck sowohl als Lied- und Konzertsänger (in verschiedenen deutschen Städten, sowie in Luxemburg, Belgien, Dänemark, Italien, Griechenland in den USA, Japan und Mexiko) als auch in Opern- und Operettenaufführungen bekannt geworden. Er arbeitete mit verschiedenen renommierten nationalen und internationalen Orchestern.
Im Jahre 2001 gab Patrick Rohbeck mit der Operette „Die schöne Galathee“ von Franz von Suppè erfolgreich sein Regiedebüt.
Weitere Regiearbeiten folgten. Gastspiele, Konzerte und Gastengagements führten ihn, unter anderem, an die Theater Jena, Rostock, Chemnitz, Cottbus, Erfurt und Wiesbaden, an das Prinzregententheater in München, die Meistersingerhalle in Nürnberg, den Regentenbau Bad Kissingen, an das Staatsschauspiel Dresden, die Alte Oper Frankfurt, die Beethovenhalle Bonn, den Königin-Elisabeth-Saal in Antwerpen sowie an das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Berlin. Verschiedene Rundfunk – Fernseh – DVD – und Tonträgerproduktionen liegen vor.
Seit 2006 unterrichtet er außerdem das Fach Gesang an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.
Heiko Mauchel wurde im Jahre 1970 geboren und fiel in seiner Kindheit vor allem dadurch auf, dass er sich oft im sprachlichen Imitieren herausragender Persönlichkeiten übte und infolgedessen häufig sehr viel, sehr wirr und oft ungemein lautstark redete. Dieser Sachverhalt bescherte ihm Phasen länger andauernder Heiserkeit , die es durch das Erlernen einer schonenderen Technik beim Sprechen und Singen zu verkürzen galt. So kam er über den nicht zwangsläufig folkloristischen Umweg des Akkordeons an die Spezialklassen für Musik in Wernigerode, und damit zum Klavier wie zum Gesang. Er agierte fortan als zweiter Bass im Rundfunkchor, entdeckte im Männer-Doppelquartett sein Faible für diese Musizierpraxis, und fand als Bassist und Sänger in der damals nicht ganz erfolglosen Schulband einen willkommenen Ausgleich.
Dem Abitur schloss sich ein Gesangsstudium in Weimar an, welches 1995 nahtlos in das Engagement am Erfurter Theater überging. Im Quartett wie im Hauptberuf singt er als zweiter Bass, außerdem fiel ihm die nicht immer dankbare Aufgabe anheim, den Pausen zwischen den zum Teil aus seiner Feder stammenden FRACKSAUSEN Leckerbissen moderierend etwas Leben einzuhauchen.